Welttag des Hörens 2023: MED-EL unterstreicht Bedeutung von Früherkennung und Behandlung

• 2050 haben voraussichtlich 25% der Weltbevölkerung Hörprobleme [1]
• 60% der Hörstörungen bei Kindern sind vermeidbar [2]
• Hörverlust ist in den meisten Fällen behandelbar - Hörlösungen sind für jedes Alter erhältlich

3. März 2023 – (Innsbruck, Österreich): Heute begeht MED-EL, ein führender Hersteller von implantierbaren Hörlösungen, gemeinsam mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) den Welttag des Hörens. Dieser Tag soll für Hörgesundheit sensibilisieren und aufklären, wie man Schwerhörigkeit verhindern kann. 2050 werden weltweit voraussichtlich fast 2,5 Milliarden Menschen schwerhörig sein - also jeder Vierte. Um die Auswirkungen von Hörverlust, vor allem bei Kindern, zu minimieren, empfiehlt die WHO einfache Maßnahmen wie Impfungen, Schwangerschaftsvorsorge und Neugeborenen-Hörscreenings.

Weltweit lebt jeder Fünfte bereits jetzt mit einem eingeschränkten Hörvermögen.[3] Unbehandelt kann dies das Leben Betroffener erheblich beeinträchtigen. Die Folgen reichen von einer verzögerten Sprachentwicklung bei Kindern über eine geringere Lebensqualität bis hin zu sozialer Isolation und einem um 8% höheren Risiko, an Demenz zu erkranken.[4] Regelmäßige Hörtests und der Zugang zu geeigneten Behandlungsmöglichkeiten bei Hörverlust könnten die Auswirkungen einer Schwerhörigkeit mildern.

So erkennen Sie Hörverlust

Es ist gar nicht so einfach, die ersten und eher unauffälligen Anzeichen von Hörverlust früh zu erkennen. Kinder, die nicht auf ihren Namen reagieren oder Erwachsene, die öfter nachfragen müssen, hören womöglich schlecht.

Weitere typische Anzeichen für Hörverlust bei Erwachsenen sind:

• Ein ständig zu lauter Fernseher/Radio
• Schwierigkeiten beim Telefonieren
• Wiederholtes Nachfragen und der Eindruck, dass das Gegenüber undeutlich spricht
  
  

MED-EL: Hörgesundheit für alle

Seit der Erfindung des modernen Cochlea-Implantats vor mehr als 45 Jahren setzt sich MED-EL auf der ganzen Welt konsequent für mehr Aufmerksamkeit zum Thema Hörverlust ein. Mit seinem Hearbetter Netzwerk informiert das Unternehmen Fachleute über die Indikationen für Hörimplantate. Betroffene unterstützt MED-EL mit seinem globalen Netzwerk an freiwilligen Hearpeers Mentoren, die selbst Cochlea-Implantate oder andere Hörimplantate verwenden.

MED-EL hat es sich zum Ziel gesetzt, Hörverlust als Barriere für Kommunikation und Lebensqualität zu überwinden. Das gilt auch für Entwicklungs- und Schwellenländer, wo die Firma den Aufbau von Infrastruktur für eine bessere Hörversorgung unterstützt. Oft mangelt es an etablierten Hörscreening-Programmen, dem erforderlichen Spezialwissen über Hörlösungen und an der nötigen Ausstattung.

„Wir sind sehr stolz auf unser langjähriges Engagement, das das Leben von Menschen mit Hörverlust verbessern soll. Unsere Zusammenarbeit mit der Austrian Development Agency (ADA) beim Aufbau der Hearing Healthcare Alliance, einem internationalen Netzwerk von Experten aus Bildung, globaler Gesundheit und Hörgesundheit, dient genau diesem Ziel. Unser Fokus liegt auf der besseren Versorgung von Menschen mit Hörverlust in 14 Entwicklungs-und Schwellenländern“, erklärt Patrick D’Haese, Corporate Director of Awareness and Public Affairs bei MED-EL.

In jedem Land stellen Hörtests und -screenings eine wesentliche Säule für die Hörgesundheit und die Prävention von Hörstörungen dar.

Früherkennung als Grundlage für geeignete Behandlung

Regelmäßige Hörtests sind wichtig, um Schwerhörigkeit früh erkennen und behandeln zu können.  Ein kostenloser Online-Hörcheck ist schneller, erster Schritt, um Ihr Hörvermögen, und damit auch die Fähigkeit zu kommunizieren, bequem zu Hause zu testen.

[1] World Report on Hearing Genf: Weltgesundheitsorganisation (WHO), 2021 Lizenz: CC BY-NC-SA 3.0 IGO, p.1

[2]Weltgesundheitsorganisation (WHO) (2021, April 1). Deafness and hearing loss. World Health Organization. https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/deafness-and-hearing-loss. Zugriff am 22.2.2023

[3] World Report on Hearing Genf: Weltgesundheitsorganisation (WHO), 2021 Lizenz: CC BY-NC-SA 3.0 IGO, p. 7

[4]Livingston G et al. (2020): Dementia prevention, intervention, and care: 2020 report of The Lancet Commission. Lancet. 2020 Aug 8;396(10248):413-446.

Honorarfreie Bilder zum kostenlosen Download finden Sie im Bildarchiv unter:
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Über MED-EL

MED-EL Medical Electronics, führender Hersteller von implantierbaren Hörlösungen, hat es sich zum vorrangigen Ziel gesetzt, Hörverlust als Kommunikationsbarriere zu überwinden. Das österreichische Familienunternehmen wurde von den Branchenpionieren Ingeborg und Erwin Hochmair gegründet, deren richtungsweisende Forschung zur Entwicklung des ersten mikroelektronischen, mehrkanaligen Cochlea-Implantats (CI) führte, das 1977 implantiert wurde und die Basis für das moderne CI von heute bildet. Damit war der Grundstein für das erfolgreiche Unternehmen gelegt, das 1990 die ersten Mitarbeiter aufnahm. Heute beschäftigt MED-EL weltweit mehr als 2600 Personen aus rund 80 Nationen in 30 Niederlassungen.

Das Unternehmen bietet die größte Produktpalette an implantierbaren und implantationsfreien Lösungen zur Behandlung aller Arten von Hörverlust; Menschen in 140 Ländern hören mithilfe eines Produkts von MED-EL. Zu den Hörlösungen von MED-EL zählen Cochlea- und Mittelohrimplantat-Systeme, ein System zur Elektrisch Akustischen Stimulation, Hirnstammimplantate sowie implantierbare und operationsfreie Knochenleitungsgeräte.www.medel.com

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