Von Albanien bis Sansibar

Graz, 21. Dezember 2022 (www) – Wer noch Inspiration für die Reiseplanung 2023 benötigt, sollte einen Blick auf die Trend-Destinationsliste von Weltweitwandern werfen: Der Spezialist für nachhaltig konzipierte Erlebnis-Wanderreisen empfiehlt aktiven Natur-Entdecker:innen für das kommende Jahr, diese neun Reiseziele auf die Bucketlist zu setzen: Albanien, Georgien, Marokko, Sansibar oder Kirgistan, aber auch Portugal, Jordanien, Nepal und Griechenland - in all diesen Ländern erwarten die Reisenden teils noch wenig bekannte Regionen, spektakuläre Naturlandschaften, interessante Kulturstätten und Begegnungen mit Einheimischen, die nachhaltig in Erinnerung bleiben.

Für das besondere „Erlebnis-Plus“ beim aktiven Entdecken dieser Länder sorgen bei Weltweitwandern ausgebildete Local Guides mit Insiderwissen, die der Veranstalter seinen Gästen auf all seinen Touren zur Seite stellt. Sie führen die Reisenden auf abwechslungsreichen Wanderungen abseits frequentierter Pfade, bescheren unerwartete Glücksmomente und eröffnen so neue Sichtweisen auf ihr jeweiliges Heimatland. Die nachhaltig konzipierten Reisen sind Ergebnis jahrelanger, persönlicher Beziehungen zu Partner in den jeweiligen Destinationen. Sie spiegeln lohnenswerte Erlebnisse und besondere Begegnungen wider – angefangen mit der liebevollen Auswahl der Unterkünfte bis zur hin familiären Atmosphäre innerhalb der Kleingruppe.

Die vorgestellten Reisen von Weltweitwandern befriedigen auch die fünf wichtigsten Reisetrends 2023:

1. Natur und Weite
2. Aktives Erleben
3. Achtsamkeit, Slow Travel und Digital Detox
4. Nachhaltig und verantwortungsvoll reisen
5. Gemeinsames Reisen, Teilen von Erfahrungen

Albanien – Wandern durch verwunschene Berge

„Das Bedürfnis der Reisenden, aktiv in der Natur unterwegs zu sein und Authentizität zu spüren, ist nach dem Ende der Corona-Beschränkungen besonders groß“, beurteilt Christian Hlade, Gründer des Erlebnis-Wanderreisen-Veranstalters Weltweitwandern das Reiseverhalten seiner Gäste. Weniger stark besuchte Naturparadiese wie Albanien sind Reiseziele, die den Wunsch nach Freiheit, Einsamkeit und intensiver Auseinandersetzung mit der Natur erfüllen. „Mein Tipp ist der Nationalpark Theth inmitten der verwunschenen Berge“, so der ambitionierte Wander-Experte, „eine unglaublich schöne Bilderbuch-Hochgebirgslandschaft mit dramatischen Felstürmen, die es in dieser Form in Europa wohl nirgendwo gibt“.

Albanien „matcht“ das Bedürfnis vieler Reisende, unberührte, weite Natur zu entdecken: Statt engem Gedränge in Städten sehnen sich immer mehr Reisende nach einer Auszeit fernab von Zivilisation, abseits des Massentourismus - „into the wild“. Unberührte Natur dient hier als Ausgleich zur Urbanität und hilft, im Hier und Jetzt anzukommen, die ersehnte Ruhe und Stille und Abstand zu finden.

Reisetipp: 9-tägige Wander-Erlebnisreise durch die Albanischen Alpen

Georgien – Ins Land der hohen Türme

Wer Einsamkeit inmitten wilder Bergmassive sucht und spektakuläre Naturlandschaften entdecken will, findet auch in Georgien das, wonach er sich sehnt. Der Anblick der schneebedeckten, erhabenen Gipfel Schchara, Kasbek und Uschba ist ein echter Gänsehaut-Moment. Im Hochtal von Uschgulii verdichten sich Bergriesen, alte Bauwerke und georgische Tradition zu einem Gesamtkunstwerk. Nicht umsonst zählen die vier Dörfer dieses Tals mit ihren imposanten Wehrtürmen zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Reisetipp: 15-tägige Wander-Erlebnisreise durch Georgien von Kasbek nach Swanetien

Griechenland – echt natürlich: Korfu

Griechenland? Ist zwar schon lange kein Geheimtipp mehr, zumindest die Klassiker wie Kreta oder Rhodos. Aber wer kennt schon die kleineren Inseln, die versteckten „Perlen“ der Ägäis? Der Weltweitwandern-Tipp für 2023 lautet daher: Korfu. Auf dem idyllischen Eiland gibt es viel zu entdecken, was mit bloßem „Badeurlauber-Auge“ nicht zu sehen ist: Einsame Buchten, das Achilleion (also der Palast, in dem schon Kaiserin Sisi weilte), Burgruinen, idyllische Bergdörfer und eine erstaunlich reichhaltige Flora und Fauna.

Reisetipp: 1-wöchige Wander-Badereise auf Korfu „Küsten, Buchten, Bergdörfer“

Bettina begleitet die Weltweitwandern-Gäste auf ihrer Korfu-Reise. Sie kennt die Insel aus dem Eff-Eff, unzählige Stunden verbrachte die österreichische Auswanderin in den Olivenhainen der Insel, genoss die Stille der Natur und entdeckte beim Wandern Schritt für Schritt unbekannte Kraftplätze. Ihr Insider-Wissen gibt sie heute gerne an ihre Gäste weiter und ermöglicht so neue und besondere Zugänge für ihre neue Heimat.

Jordanien – Beeindruckendes, stilles Wüstenleben

Die Mischung macht's: In Jordanien dürfen sich Reisende auf grandiose Gegensätze der Natur und uralte Kulturstätten wie die Stadt Petra freuen. „Mich haben die bizarren Bergwelten im Dana-Naturreservat sehr beeindruckt“, so Christian Hlade, „das Wandern durch weite Dünenlandschaften und tiefe Canyons in leuchtenden Rottönen ist absolut überwältigend“. Der Gründer von Weltweitwandern ergänzt noch einen persönlichen Tipp: „Wer dem Trend ‚Digital Detox‘ folgen und einmal absolut ‚offline‘ sein möchte, dem empfehle ich, einen Abstecher in die steinern-sandige Wüste Wadi Rum zu machen. Hier ist es so still, dass man seinen eigenen Atem hören kann.“

Reisetipp: 10-tägige Wander-Erlebnisreise in längst vergangene Zeiten

Kirgistan – Einsame Bergseen und unendliche Weite

Von den zentralasiatischen Stan-Ländern wie Kirgistan oder Usbekistan geht ein ganz besonderer Zauber aus: Ist es das Unbekannte, das Märchenhafte und Mystische, das die Sehnsüchte von Fernweh-Geplagten schürt und die Reiselust weckt? In diesem Fall ist Kirgistan der Weltweitwandern-Geheimtipp: Weit und wild sind die Hochalmen des Tian-Shian-Gebirges, klar und kalt die Hochgebirgsseen, beeindruckend und berührend die Begegnungen mit Nomaden, die in der Einsamkeit der Hochebene den Sommer mit ihren Schaf- und Pferdeherden verbringen und sich auf Besuch in ihren Jurten freuen.

Reisetipp: 13-tägige Wander-Erlebnisreise durch die „orientalische Schweiz“

Diese Reise von Weltweitwandern ist ein echter Geheimtipp: Ein Local Guide begleitet die Reisegruppe, gibt Einblicke in die für die Teilnehmer:innen noch unbekannten Kulturräume seiner Heimat und vermittelt einen respektvollen Umgang mit Land und Leuten.

Marokko – Mit Halbnomaden und Dromedaren durch die Wüste

Dass es sich lohnt, nach Marokko zu reisen, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Es ist wohl die Vielfalt, die begeistert: Wüstenlandschaften, Hochgebirge, Küsten, alte Berberstädte, köstliche Küche, prächtige Burgen und Paläste… eine selten bunte Kombination. Ein unvergessliches Abenteuer verspricht ein Wüstentrekking durch die weite Ebene von Qued Draa. Dabei geht es durch die Stein- und Felswüste, über Dünen zu Oasen. Helles Licht und Sonne sind dabei ständige Begleiter. Spuren von Käfern und Wind im Sand, das Wogen des Wüstengrases, ein Moula-Moula-Vogel, der Glücksbringer der Tourareg als stiller Beobachter des einsamen Naturschauspiels. "Ein besonderer Gänsehautmoment ist für mich das abendliche Picknick mit Berbern und Dromedaren mitten im Sand und im friedlichen Nichts. Ganz plötzlich bricht die Nacht herein, aus heiß wird kalt. Unzählige Sterne funkeln am Firmament. Nirgendwo ist der Sternenhimmel so schön wie in der Wüste", schwärmt Christian Hlade.

Reisetipp: Wüstenwanderung und Sternschnuppen-Staunen im Oued Draa-Gebiet

Die Weltweitwandern-Reise durch die Wüste Marokkos ist nicht nur wegen des spektakulären Wüsten-Abenteuers ein berührendes Erlebnis – auch bei dieser Reise ist es wieder der Local Guide, der für das Besondere sorgt, so dass die Reise den Teilnehmer:innen nachhaltig in Erinnerung bleibt. Seine zurückhaltende und umsichtige Art ist typisch für die Mentalität vieler Berber. Aufmerksam und interessiert tauscht er sich mit den Gästen aus und ist der perfekte Gastgeber.

Nepal – mitten in der Hochgebirgswelt des Himalayas

Annapura, Manaslu, Mount Everest… Beim Klang dieser Namen bekommen Bergsteiger:innen oftmals feuchte Augen. Die Gipfel des Himalayas zählen für Trekkingbegeisterte zu den absoluten Must-Sees und jenen Sehnsuchtsorten, die man einmal im Leben gesehen haben muss. Auch, wer keinen der acht 8000-er, die es allein in Nepal gibt, erklimmt, findet im höchsten Gebirge der Welt seinen persönlichen Glücksmoment. Gleißende Gletscher, tosende Flüsse, urwaldähnliche Wälder – der Trek um den Manaslu ist eine wenig bekannte Route. Die Local Guides von Weltweitwandern kennen sich hier bestens vor Ort aus, führen die Wanderer „trittsicher“ durch die faszinierende Bergwelt und zeigen ihnen ihre Lieblingsplätze. Dabei legen sie Wert auf achtsamen Umgang mit der Umwelt und respektvolles Miteinander mit der einheimischen Bevölkerung.

Reisetipp: 19-tägige Nepal-Bergwelt-Experience "Rund um den Manaslu"

In Nepal vertraut Weltweitwandern einer Reihe von Local Guides, unter ihnen ist auch Sonam Sherpa. Er stammt aus einer armen Großfamilie aus Hile und verdiente sich schon früh sein Geld als Träger. Ein befreundeter Guide motivierte ihn, Englisch zu lernen und eine Ausbildung zum Bergführer zu machen. Heute spricht er nicht nur exzellent Englisch und Deutsch und ist der führende Berg-Guide im handverlesenen Nepal-Team des Veranstalters.

Portugal – Nachhaltiger Kraftplatz Madeira

Wer den kalten Temperaturen entfliehen möchte, Energie sparen oder auch tanken will, sollte Madeira als Reiseziel in Betracht ziehen. Das angenehm milde Klima lässt Blumen und Pflanzen in Hülle und Fülle sprießen und verleiht dem Atlantikeiland auch den Beinamen „Blumeninsel“. Nicht nur Freunde von Flora und Fauna zieht es auf die portugiesische Insel, Madeira ist auch für Wanderer ein attraktives Reiseziel. „Berge, Lorbeerwälder, plätschernde Levadas, Meerblick – die Insel ist für aktive Naturentdecker ein echtes Paradies. Unsere Gäste wohnen während ihres Aufenthalts in der Künstlerherberge „Quinta dos Artistas“, die die Österreicher Christa und Gerald betreiben. Die Beiden haben mit dem „Gast-Haus“ ihren Traum einer „Öko Lodge“ verwirklicht und führen den Betrieb unter streng nachhaltigen Aspekten. Gemeinsam mit ihren Gästen gehen sie auf Wandertour und zeigen ihnen besondere, geheimen Kraftplätze der Insel und ihre absoluten Lieblingsorte. Zu Christa und Gerade pflegen wir eine innige, langjährige Freundschaft. Sie sind für uns nicht nur vertrauter, verlässlicher Partner, die unser Selbstverständnis von Nachhaltigkeit leben, sondern auch beste Freunde, die uns und unseren Gästen zur Seite stehen“, fasst Christian Hlade das Besondere der Weltweitwandern-Reise auf Madeira zusammen.

Reisetipp: 1-wöchige Wander-Erlebnisreise auf Madeira mit Christa

Tansania / Sansibar – die noch wenig bekannte Trauminsel in Afrika

Gäbe es einen Schönheitswettbewerb unter Inselschönheiten, diese hier läge ganz bestimmt unter den Top-Ten. Schon der Name weckt das Fernweh: Sansibar bedient sämtliche Klischees eines Traumreiseziels, mit weißen Sandstränden, Palmen und einem kristallklaren, blauen Meer. Allerdings wäre es zu schade, auf der Insel Tansania „nur“ faul auf dem Liegestuhl zu liegen und das Meer zu genießen. Hier lassen sich zum Beispiel Gewürzplantagen entdecken, die nach Weihnachten riechen: Kardamom, Zimt und Nelke, aber auch der berühmte Pfeffer werden hier angebaut. Sehenswert ist auch das Coral Rag, auf dem Gartenbau auf Korallensteinen betrieben wird. Hier handelt es sich um eine Architektur, die durch indische, arabische und Swahili-Einflüsse geprägt ist. Spektakulär sind zudem die dichten Mangrovenwälder, in denen die endemischen Red Colobus Affen leben. Das Paradies hat einen Namen: Sansibar.

Reisetipp: 11-tägiger Traumurlaub auf der Gewürzinsel Sansibar

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Über Weltweitwandern

Der Wanderreise-Veranstalter mit Sitz in Graz bietet liebevoll konzipierte Wander-Erlebnisreisen in kleinen Gruppen auf fünf Kontinenten an, deren Bandbreite von einfachen Spaziergang-Reisen über klassische Wanderreisen bis hin zu anspruchsvollen Trekking-Reisen reicht. Die Wanderungen sind dabei nie Selbstzweck oder nur Sport, sondern dienen als Mittel einer Begegnungsreise zu anderen Landschaften, Menschen und Kulturen und zu sich selbst. Mit nachhaltig konzipierten Reisen will Weltweitwandern einen verantwortungsvollen Tourismus in den bereisten Ländern vorantreiben und arbeitet bewusst mit lokalen Partnern und Guides, um einen Großteil der Wertschöpfung im Land zu lassen. Im März 2023 wurde dem Veranstalter aufgrund seines herausragenden nachhaltigen Engagements das international renommierte Travelife Zertifikat verliehen.Über den Verein „Weltweitwandern Wirkt!“ initiiert und unterstützt der Reiseveranstalter große internationale Bildungsprojekte. www.weltweitwandern.com

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