MED-EL und das Deutsche Museum präsentieren Hör-Innovationen


In nunmehr drei Abteilungen des Deutschen Museums ist MED-EL Deutschland heute mit seinen innovativen Produkten und seinem Know-how präsent: im Programm Hör-Werkstatt sowie in den neu konzipierten Ausstellungen zu Gesundheit und Elektronik. Das Medizintechnik-Unternehmen unterstreicht damit seine Führungsrolle in den Bereichen Forschung und Innovation für implantierbare Hörlösungen.

Deutsches Musuem (c) Deutsches Museum, Alexander Goettert

Starnberg, 26. April 2023 (jt): Wer sich im neu konzipierten Deutschen Museum in München rund um das Thema Gesundheit und Elektronik schlau machen möchte, kommt an MED-EL nicht vorbei: In gleich drei, teils interaktiven Ausstellungsbereichen ist der führende Hersteller für implantierbare Hör-Lösungen aus Starnberg präsent. Mit seinem Pionier-Wissen, seiner Expertise und den beispiellosen Ergebnissen aus jahrelanger Forschung und der Entwicklung von mikroelektronischen, mehrkanaligen Cochlea-Implantaten (CI) unterstützt das renommierte Medizintechnik-Unternehmen seit mehreren Jahrzehnten das naturwissenschaftliche Museum. MED-EL zeigt wissbegiergien Besucher*innen, wie „Hören“ eigentlich funktioniert und wie es heute mithilfe von innovativen Hörimplantat-Systemen, wie zum Beispiel dem CI, wieder möglich ist, dass Menschen selbst mit hochgradigen Hörbeeinträchtigungen nahezu uneingeschränkt hören können.

Im Ohr voll präsent: MED-EL Hörimplantate in der neuen Ausstellung „Gesundheit“

In der neuen 800 Quadratmeter großen Ausstellung Gesundheit des Deutschen Museums können Besucher*innen anhand von 1070 Objekten sehen und erleben, wie Pharmazie und Medizintechnik seit Jahrhunderten helfen, gesund zu werden und gesund zu bleiben. Angefangen mit den Bereichen Zähne, Augen und Ohren geht es über das Herz-Kreislauf-System bis zu den Gliedern und Gelenken. 

Das Deutsche Museum ist mit dem Hörimplantat-Hersteller bereits seit Jahrzehnten verbunden. In die Vorbereitung und Konzeption der neuen Gesundheitsausstellung war MED-EL von Anfang an involviert. Da ist es nur folgerichtig, dass sich MED-EL beim Thema Medizintechnik für Hörgesundheit als geschätzter Kooperationspartner etabliert hat. Mit der revolutionären Entwicklung von Cochlea-Implantaten hat man schließlich einen wichtigen Meilenstein im Bereich innovativer Hör-Lösungen geschaffen. Die im Laufe der Zeit stets weiter optimierten und mit neuester Technologie und Elektronik versehenen Produkte können sich Interessierte im Ausstellungssektor „Ohr“ in Vitrinen und Info-Tafeln im Detail anschauen und ihre Funktionsweise studieren. 

„In unserer Ausstellung Gesundheit, die durch den ganzen Körper führt, werfen wir auch einen intensiven Blick ins Ohr und zeigen, wie sich Hör-Hilfen im Laufe der Jahre dank immer neuerer Technologien weiterentwickelt haben“, erläutert Dr. Florian Breitsameter, Kurator für Pharmazie und Medizintechnik des Deutschen Museums. „Wir zeigen sowohl das erste Hörgerät aus dem Jahr 1905, das auf der Technik eines Telefons basierte. Dann aber auch die spannensten und neuesten Innovationen und Ergebnisse aus der Medizintechnik, wie das Cochlea-Implantat von MED-EL. Mit ihm hat man heute die Möglichkeit, Betroffenen zu helfen, die einmal gehört haben oder die gehörlos zur Welt kommen sind. Sie wären ohne CI gehörlos. Das ist eine fantastische Erfolgsgeschichte“, ergänzt der promovierte Naturwissenschaftler.

In ergänzenden, barrierefreien Medien-Stationen kommen auch Betroffene zu Wort und erläutern, wie sie dank CI wieder hören können. In der Führung „Augen auf und zugehört“, die das Deutsche Museum regelmäßig für Jugendliche und Erwachsene anbietet, erhalten Interessierte spannende Informationen zum menschlichen Sinnesorgan Ohr und erfahren mehr über die Geschichte der Hilfsmittel – vom robusten Hörrohr bis zum bahnbrechenden Cochlea-Implantat.

MED-EL ist auch Teil der Elektronik-Ausstellung

Auch Dipl. Ing. Luise Allendorf-Hoefer, Kuratorin des Bereich Mikroelektronik und Telekommunikation, freut sich über die Kooperation von MED-EL mit dem Deutschen Museum. Ihr ist es wichtig, dass die von ihr kuratierte, neue Ausstellung „Elektronik“ auch nah am Menschen ist und aufklärt, was Elektronik bewirken kann. „Gerade in der Medizintechnik spielt Elektronik heute eine sehr herausragende Rolle. So wie bei den Cochlea-Implantaten, die viele noch gar nicht kennen. Wir freuen uns, dass wir in unserer Ausstellung u. a. die Funktion und Wirkweise eines Audioprozessors und des SYNCHRONY-Cochlea-Implantat-System von MED-EL veranschaulichen können. Das ist keine spröde Technologie-Erläuterung, sondern vermittelt den Besucher*innen auch emotionale Momente, nämlich, wie Elektronik für den Menschen hilfreich und nützlich eingebracht werden kann. Wir sind besonders stolz, dass wir hier ein Original-MED-EL-Implantat zeigen können und kein Dummyobjekt.“

Sechs Jahre Hör-Werkstatt

Die Kuratorin der Experimentier- und damit auch der Hör-Werkstatt im Deutschen Museum ist Dipl. Ing. Jutta Schlögl. Dank ihres großen Engagements entstand 2017 im Rahmen des ideas4ears Kindererfinder-Wettbewerbs die Kooperation zwischen MED-EL Deutschland, dem Innsbrucker ScienceCenter AUDIOVERSUM und dem Deutschen Museum. 

Moderner Look und spannender Lab-Charakter im Mitmachbereich laden wissbegierige „Freizeitforscher*innen“ von neun bis 99 Jahren ein, sich auf eine Entdeckungsreise durchs menschliche Ohr zu machen und mehr über die Funktionsweise des Hörens zu erfahren. 

Versuche zum Ausprobieren, Schautafeln und interaktive Praxisbeispiele sind besonders bei Schulen gefragt, die die Hör-Werkstatt regelmäßig besuchen. Interessante Experimente liefern dabei anschaulich Antworten auf spannende Fragen: Wie hört der Mensch? Ab wann ist Lärm schädlich für die Ohren und was kann man tun, wenn das eigene Gehör nicht (mehr) richtig funktioniert?

Jutta Schlögl bekräftigt „Seit nunmehr sechs Jahren koopieren wir als Experimentier-Werkstatt mit MED-EL Deutschland und freuen uns, unsere Besucher*innen an den spannenden Innovationen und Produktentwicklungen im Bereich der implantierbaren Hörlösungen teilhaben zu lassen“.

In der Hör-Werkstatt experimentieren die Besucher*innen mit klingenden Kleiderbügeln, testen Noise Cancelling Kopfhörer, messen die Lautstärke der Musik aus dem mp3-Player und erforschen, wie es gelingt, Musik mit Licht zu übertragen. „Die Hör-Werkstatt ist für MED-EL Deutschland eine großartige Möglichkeit, Menschen für die Themen Hören und Hörverlust weiter zu sensibilisieren. Das große Interesse der Besucher*innen bestärkt uns darin, diesen Weg weiter zu gehen und ein größeres Bewusstsein für Hörverlust und seine Behandlungsmöglichkeiten zu schaffen, besonders wenn Hörgeräte keine Hilfe mehr bieten“, so Gregor Dittrich, Geschäftsführer von MED-EL Deutschland. 

Der Welttag des Hörens im Deutschen Museum

Mit einem Museums-Event beteiligte sich MED-EL am nationalen Aktionstag der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und dem Bundesverband der Hörsysteme-Industrie (BVHI), in diesem Jahr unter dem Motto #ichgehöredazu. MED-EL macht mit diesem Engagement deutlich, wie wichtig gutes Hören für alle Menschen, ob jung oder älter, ist.

Und so waren geladene Gäste, Mitglieder von Selbsthilfegruppen, Hörpaten und MED-EL-Mitarbeitende zu einer spannenden „Hörreise“ herzlich willkommen.

Die Teilnehmer*innen wurden am Vormittag von Jutta Schlögl und ihrem Team empfangen. Erster Programmpunkt war die Hör-Werkstatt, wo man das Hören durch viele verschiedene Experimente und Ausstellungsstücke im wahrsten Sinne des Wortes begreifen konnte. Danach ging es zur Gesundheitsausstellung, wo anhand eines liegenden „Patienten“ viele verschiedene Medizintechniksysteme erklärt werden – im Bereich des Kopfes auch MED-EL Hörimplantat-Systeme. Zurück in der Hör-Werkstatt endete der gelungene Tag im Deutschen Museum mit einem Gruppenexperiment zum Thema „Richtungshören“.

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Über MED-EL

MED-EL Medical Electronics, führender Hersteller von implantierbaren Hörlösungen, hat es sich zum vorrangigen Ziel gesetzt, Hörverlust als Kommunikationsbarriere zu überwinden. Das österreichische Familienunternehmen wurde von den Branchenpionieren Ingeborg und Erwin Hochmair gegründet, deren richtungsweisende Forschung zur Entwicklung des ersten mikroelektronischen, mehrkanaligen Cochlea-Implantats (CI) führte, das 1977 implantiert wurde und die Basis für das moderne CI von heute bildet. Damit war der Grundstein für das erfolgreiche Unternehmen gelegt, das 1990 die ersten Mitarbeiter aufnahm. Heute beschäftigt MED-EL weltweit mehr als 2600 Personen aus rund 80 Nationen in 30 Niederlassungen.

Das Unternehmen bietet die größte Produktpalette an implantierbaren und implantationsfreien Lösungen zur Behandlung aller Arten von Hörverlust; Menschen in 140 Ländern hören mithilfe eines Produkts von MED-EL. Zu den Hörlösungen von MED-EL zählen Cochlea- und Mittelohrimplantat-Systeme, ein System zur Elektrisch Akustischen Stimulation, Hirnstammimplantate sowie implantierbare und operationsfreie Knochenleitungsgeräte.www.medel.com

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MED-EL Elektromedizinische Geräte Deutschland GmbH
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